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Aktuelle Entwicklungen rund um den Digitalen Euro

Im Juli 2021 hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, ein Projekt zum digitalen Euro zu starten. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hatte sich bereits im Vorfeld der Entscheidung des EZB-Rates umfassend mit den Chancen und Funktionalitäten digitalen Geldes beschäftigt und in einem gemeinsamen Papier einen Vorschlag unterbreitet, wie – über den digitalen Euro hinaus – ein Ökosystem innovativer Geldformen entstehen und weiterentwickelt werden kann. 

Sowohl im Privat- und Firmenkundengeschäft als auch im Interbankenbereich bieten sich durch digitales Geld neue Kooperationslösungen, die im Rahmen der Fachtagung vorgestellt und diskutiert werden.

Folgende Inhalte werden in den Videos behandelt:

  • Einführung in die Blockchain und Distributed Ledger Technology
  • Praxiseinsatz von digitalem Geld in Industrie und Bankensektor
  • Digitales Zentralbankgeld für den Endverbraucher (Retail-CBDC)
  • Blockchain-basiertes Kapitalmarktgeschäft
  • Digitales Zentralbankgeld im Interbankengeschäft (Wholesale-CBDC)
  • Verknüpfung von blockchainbasierten Geschäftsprozessen mit konventionellen Zahlungsverkehrsverfahren (Trigger-Lösung)
  • Giralgeldtoken 

Es referieren Alexander Bechtel (Deutsche Bank), Heinz-Günter Lux (Evonik Industries), Sebastian Kraft und Andreas Biewald (Commerzbank), Dr. Heike Winter und Dr. Martin Diehl (Bundesbank), Maximilian Forster (Cash on Ledger Technologies), Manfred Richels (UniCredit Bank) sowie Friederika Boehme, Miye Kohlhase und Albrecht Wallraf vom Bundesverband deutscher Banken.

Die Videos werden moderiert von Tobias Tenner (Bundesverband deutscher Banken).

Die insgesamt 6 Videos können Sie hier zum Preis von 199,- Euro (zzgl. MwSt.) bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de 


Aktuelle Anforderungen an das Kreditgeschäft

Die steigende Bedeutung von ESG stellt das Kreditgeschäft vor neue Herausforderungen. Das zweistündige Video richtet sich in erster Linie an Verantwortliche des Kredit-, Privatkunden- und Firmenkundengeschäfts sowie der Kreditrisikosteuerung und behandelt folgende Themen:

  • Nachhaltigkeitsrisiken im Kontext der Sustainable Finance-Regulierung
  • ESG im Kreditgeschäft

Es referieren für Sie:
Torsten Jäger, Leiter Nachhaltigkeit beim Bankenverband,
Christoph Müller-Masiá, Geschäftsführer und Dr. Thomas Siwik, Leiter Unternehmensentwicklung bei CredaRate


Das vollständige und etwa 70-minütige Video können Sie hier zum Preis von 109,- Euro zzgl. MwSt. bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de.


Zahlungsverkehr in der Bankpraxis

Im Video unseres Online-Workshops werden aktuelle und kommende Fragen des Zahlungsverkehrs behandelt.

Mit dem Big-Bang der TARGET2/T2S-Konsolidierung und dem Start des ISO 20022 adoption programme von SWIFT steht den Banken im November 2022 ein Technologiewechsel von bisher nie gekanntem Ausmaß bevor.
ISO 20022 wird zum Weltstandard für den Zahlungsverkehr.


Folgende Fragestellungen werden im Video behandelt:

  • Welche Vorbereitungen haben Banken für die Umstellung bei Clearing- und Settlement zu treffen?
  • Wie unterstützt SWIFT Banken in der Phase der Koexistenz von ISO 20022 und FIN?
  • Wie werden das Transaction Management und neue Services von SWIFT die Zahlungsabwicklung beeinflussen?
  • Welche Veränderungen im Zahlungsverkehr wird es in Europa und weltweit geben?

Es referiert für Sie Herr Gerd Pöhl, GWPÖHL SEMINARE.

Das Video richtet sich in erster Linie an Verantwortlichen der Abteilungen Zahlungsverkehr, Kartengeschäft sowie Organisation und IT.

Das vollständige und etwa 4 ½-stündige Video können Sie hier zum Preis von 399,- Euro zzgl. MwSt. bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de.


Liquiditätsmanagementtools

Mit der Einführung von sogenannten Liquiditätsmanagementtools in das Kapitalanlagegesetzbuch im 1. Quartal 2020 können deutsche Kapitalverwaltungsgesellschaften diese Tools in ihrer täglichen Praxis nutzen. Die Einführung dieser Tools wirkt sich auf die gesamte Wertschöpfungskette aus - von der Kapitalverwaltungsgesellschaft über die Verwahrstellen und den depotführenden Stellen bis hin zum Kunden. Besondere Herausforderungen bringen dabei Rücknahmebeschränkungen (Gating) mit sich.

Um eine reibungslose Einführung und Nutzung von Rücknahmebeschränkungen im deutschen Markt zu ermöglichen, hat die Deutsche Kreditwirtschaft gemeinsam mit dem Bundesverband der Fondsindustrie (BVI) einen Leitfaden zur Umsetzung von Rücknahmebeschränkungen erarbeitet. Bei den Arbeiten wurde die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einbezogen. Der Datendienstleister WM Datenservice, der bei der Umsetzung unterstützt, hat verlauten lassen, dass die technischen Voraussetzungen seit Anfang Januar 2022 bestehen. Mit einer Einführung von Rücknahmebeschränkungen durch deutsche Kapitalverwaltungsgesellschaften müssen Banken daher ab diesem Jahr rechnen.

Im Video gibt der Bankenverband (I) einen Überblick über die derzeit möglichen Liquiditätsmanagementtools, (II) stellt den erarbeiteten Leitfaden vor und gibt (III) einen Ausblick auf die Einführung weiterer Liquiditätsmanagementtools.

Es referiert Dr. Robert Piwowarski (Bundesverband deutscher Banken).

Das Video richtet sich in erster Linie an Vertriebsmitarbeitende, Mitarbeitende der Rechtsabteilungen und WpHG-Compliance.

Das vollständige und etwa 80-minütige Video können Sie hier zum Preis von 109,- Euro zzgl. MwSt. bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de.


EU Green Bond Standard und EU Taxonomie

Für einen zukunftsorientierten Finanzsektor ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Als Teil der Maßnahmen des Aktionsplans zur Finanzierung von nachhaltigem Wachstum und damit des europäischen Green Deals, hat die EU-Kommission am 6. Juli 2021 einen Vorschlag für eine Verordnung für europäische grüne Anleihen (EU Green Bond Standard, EUGBS) vorgelegt.

Der EUGBS tritt neben bereits international anerkannte und in der Praxis verwendete Green Bond Standards (bspw. ICMA Green Bond Principles, Green Bond Initiative, etc.) und geht mit seinen Anforderungen deutlich über diese hinaus. Mit dem regulatorischen Rahmenwerk sollen die Transparenz und die Einheitlichkeit von Green Bonds erhöht und insbesondere „Greenwashing“ verhindert werden. Das Label „EU Green Bond“ bezieht sich daher auf die EU-Taxonomie für nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Hierdurch soll es Emittenten ermöglicht werden, die Übereinstimmung der durch die Anleihe finanzierten grünen Projekte mit der EU-Taxonomie leichter nachzuweisen. Für Investoren soll hierdurch die Beurteilung der Nachhaltigkeit ihrer Investition erleichtert und somit die Suchkosten reduziert werden.

Das Video bietet (1) einen Überblick über Green Bonds, (2) einen Einblick in den Verordnungsvorschlag der EU-Kommission und (3) eine Einführung in zugrundeliegende Prinzipien der EU-Taxonomie.

Es referieren:

  • Ann-Ulrike Henning, Bundesverband deutscher Banken
  • René Lorenz, Bundesverband deutscher Banken

Das Video richtet sich an Mitarbeitende aus dem Vertrieb sowie der Kapitalmarkt-, Nachhaltigkeits- und Rechtsabteilung. 

Das vollständige und etwa 1 1/2-stündige Video können Sie hier zum Preis von 99,- Euro zzgl. MwSt. bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de.


Nachhaltige Produkte im Wertpapiervertrieb

Nach der Einführung der MiFID II Anfang 2018 steht das Wertpapiergeschäft erneut vor einer immensen regulatorischen Herausforderung: Der Sustainable Finance Aktionsplan der Europäischen Kommission sieht zahlreiche Maßnahmen vor, die eine grundlegende Anpassung der bestehenden Prozesse im Wertpapiervertrieb erfordern. Seit dem 10. März 2021 kommt bereits die Offenlegungs-VO zur Anwendung, nach der unternehmens- und produktbezogene Nachhaltigkeitsinformationen offenzulegen sind. Im Sommer 2022 folgen dann die Änderungen der MiFID II, die die Abfrage und Berücksichtigung der Nachhaltigkeitspräferenzen von Kunden in der Anlageberatung und Vermögensverwaltung und eine Neuklassifizierung nachhaltiger Finanzinstrumente vorsehen.

Obwohl noch zahlreiche, aber wichtige regulatorische Details offen sind, müssen sich die Institute bereits jetzt intensiv mit der internen Umsetzung auseinandersetzten.

Neben den europäischen Vorgaben gibt es aber auch verschiedene nationale Vorhaben, die zu zusätzlichen Anforderungen für den Wertpapiervertrieb führen können.

Im Video gibt der Bankenverband daher (I) einen Überblick über den aktuellen Stand der europäischen Sustainable Finance Regulierung (MiFID II, SFDR, Taxonomie), (II) erörtert die zentralen Änderungen des MiFID II-Regimes und (III) wie diese technisch umgesetzt werden können.

Die Referenten des Bankenverbandes sind:

  • Nikolai Lenarz, Leiter Retail Banking und Verbraucherschutz
  • Alissa Wiemann, Team Retail Banking und Verbraucherschutz

Das Video richtet sich in erster Linie an Produktmanager, Vertriebsmitarbeitende, Mitarbeitende der Rechtsabteilungen und WpHG-Compliance.

Das vollständige und etwa 2 1/2-stündige Video können Sie hier zum Preis von 179,- Euro zzgl. MwSt. bestellen. Alternativ schicken Sie uns eine E-Mail an info@bankenakademie.de.